Polen (2020): Kurzurlaub an der Ostsee!

Aufbruch

Dienstag sind wir früh aufgestanden, damit wir schnell essen, zusammenpacken und abreisen konnten. Dies wurde uns dadurch etwas erschwert, weil es konstant genieselt hat und das Wetter sich immer mehr zugezogen hat. Da es aber nun unter der Woche war und auch die polnischen Sommerferien seit dem Wochenende vorbei waren, hatten wir viel Platz alles zusammen zu räumen. Während der Aufbau des Zeltes noch “Wow”-Momente hatte (wegen der Größe der Innenräume und sinnvoller Funktionen), war das Abbauen eher frustrierend. Das lag daran, dass wir mehrere Schichten Zeltplanen hatten, die so zusammengefaltet werden mussten, dass sie wieder in die Zelttasche passen. Hierzu haben wir zwei Anläufe gebraucht. Als weiteres Unglück kam aber auch hinzu, dass eine der Trägerstangen auseinandergebrochen ist, als wir diese aus der Zelthalterung gezogen haben (-> Fall für Reklamation).

Über die Fahrt selber lässt sich nicht viel spannendes berichten. Noch auf der polnischen Seite haben wir an einem Straßenstand gehalten, wo Nathalie sich ein Glas mit Waldheidelbeeren gekauft hat. Und bei einem Autobahnstraßenschild haben wir gemerkt, wie das Schild fast auseinanderfällt. Nach ca. 5 Stunden waren wir in Jena (wo wir René abgesetzt haben) und dann sind wir schließlich in Weimar angekommen. Damit waren wir ca. eine Stunde schneller als auf der Hinfahrt nach Polen, was wohl einfach daran lag, dass es in der Woche weniger Verkehr gab als am Wochenende. Blöd war nur noch, dass ich einmal geblitzt wurde auf der Autobahn von Jena nach Weimar…

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