Ausflüge

Freizeitpark Plohn

Das Wetter war im April (und wohl Dank des Klimawandels) schon recht warm weswegen wir für einen Sonntag einen Besuch im Freizeitpark Plohn geplant hatten. Mit rund 18 Grad war es nicht zu warm und dank einer leichten Bewölkung hat einen die Sonne auch nicht gebraten. Nathalie und ich waren bereits 2017 einmal dort (und ich in meiner Kindheit auch einige male), aber der Park ist natürlich in einem stetigen Wandel, sodass es immer mal etwas Neues zu sehen gibt.

Der Freizeitpark befindet sich in Sachsen, nochmal rund 25 Minuten fahrt südlich von Greiz, meiner Heimatstad. Wir sind hier schon häufiger dran vorbei gefahren, wenn wir in Richtung Erzgebirge unterwegs waren. Diesmal haben wir noch René und Dominik mit eingeladen. Wir sind also von Weimar mit dem Zug nach Greiz gefahren und dann von dort mit dem Auto meiner Mutter nach Plohn. Das hat sich schon fast etwas nostalgisch angefühlt, wie unsere damalige Reise zur polnischen Ostsee. Auf dem Weg habe ich die Gruppe von einer “Choreografie” für die Wildwasserbahn überzeugt. Im Internet findet man viele lustige Fotos, wie Leute während der verschiedener Fahrten in Freizeitparks z.B. Schach gespielt haben oder ein Kartenhaus bauten (natürlich nur gestellt). Mir war klar, dass wir solche Sachen nicht in den Baumstamm der Wildwasserbahn mitnehmen können, aber wir konnten uns ja bestimmte Posen überlegen. Dazu später mehr…

Parkplan des Freizeitparks Plohn.

Beim Freizeitpark angekommen, war noch nicht viel los und die meisten Parkplätze waren noch leer. Wir gingen zum Eingang und kamen mit unseren Online-Tickets sofort rein. Direkt hinter dem Eingang sieht man links auch schon die Wasserbahn “Fluch des Teutates”. Ich dachte erst, es wäre schon die Wildwasserbahn, aber wir wollten eh den Park gegen den Uhrzeigersinn durcharbeiten und bogen deshalb schnell nach rechts ab Richtung Dinoland. Auf dem Weg kamen wir an der Ziegenburg „Sieben Geißlein“ vorbei und am Zauberbrunnen. Nathalie hat hier gezeigt, was für eine begnadete Virtuosin sie ist.

Im Dinoland angekommen sind wir als erstes auf ein Floß gestiegen und haben eine Rundfahrt gemacht und dabei die lieben Dinosaurier begutachtet. Danach ging es in das Urzeitdorf in der Mitte vom Dinoland, wo ein Freefall-Tower ist. Nathalie hat gute Überzeugungsarbeit geleistet, mich mit meiner Höhenangst da drauf zu bekommen. Tatsächlich war der Tower auch nur rund 10 Meter hoch und wurde beim Fall schnell wieder abgebremst… trotzdem wurde es mir immer mulmig, wenn er nach oben fuhr, sich drehte und man kein Geländer oder ähnliches vor sich hatte. Danach hätten wir theoretisch noch Tretboot fahren können, aber da wir erst Floß gefahren sind, wollten wir zu dieser Attraktion später zurück kommen.

Als nächstes ging es in Richtung Parkmitte, wo wir an dem Drachen und den Märchenwald vorbei kamen (den wohl ältesten Attraktionen des Parks). Ein paar der Geschichten haben wir uns sogar angehört. In der Mitte des Parks steht eine große Wild West Stadt. Diese hatte früher Cowboy-Reit-Shows mit Kutschen darin (als ich in meiner Kindheit dort war), aber seit einigen Jahren befindet sich dort die Indoor-Achterbahn “Das Geheimnis von Gold Creek City”. Das finde ich zwar persönlich etwas Schade (weil die Show früher ganz cool war), aber die Achterbahn war auch ganz cool, besonders weil ich sie trotz meiner Höhenangst ertragen konnte, da sie sich wie erwähnt im Gebäude und man damit in keine Tiefen stürzt oder andere “gefährliche” Dinge macht – schnell ist sie aber trotzdem. Es hat nur etwas gedauert die Indoor-Achterbahn zu finden, weil Sie im Haus zu “Miniwah” in einem Nebengang versteckt war.

Danach ging es in den oberen Teil des Parks. Hier gibt es die “Holzmichl-Villa” und das “Crazy House”, in dem man rumklettern und kleine Mutproben erledigen kann. Nathalie ist natürlich als erstes reingestürmt, während wir hinterhergegangen sind und ebenfalls alle Hindernisse bewältigen konnten.

Dahinter im Rundgang um den Parkt befindet sich Deutschlands größtes Baumhaus (zumindest heißt es so) und daran die Rutschbahn “Wilde Sau”. Hier war tatsächlich ich der erste, der mit Nathalie und Teppich in der Hand hochgegangen ist, weil ich die Rutsche noch aus meiner Kindheit kannte. Ganz so positiv hat sich das Rutschen dann aber doch nicht angefühlt. Da ich deutlich größer und schwerer als die anderen war, haben die Hügel in der Rutsche mich tatsächlich etwas fliegen lassen, was etwas unangenehm war. (Anmerkung Nathalie: Dann war es für Dich umso lustiger!)

Als nächstes kam theoretisch die Holzachterbahn “El Toro”, aber hier ist nur Nathalie eingestiegen, weil der Rest von unserer Gruppe zu viel Angst hatte. Die Achterbahn gibt es schon seit langem und sie beeindruckt nicht nur mit ihrer Geschwindigkeit sondern vor allem auch mit ihrer Höhe – nicht für jedermann. Wir verabredeten uns am unteren Ende der Bahn, wo der Ausgang war. Dort hat Nathalie natürlich davon geschwärmt wie toll die Fahrt war. Die Holzachterbahn verläuft direkt hinter der Wildwasserbahn, aber da wir wussten, dass diese recht “feucht” wird, wollten wir diese zum Schluss aufheben. In dem Komplex befindet sich auch die “Geistermühle”, die wir besucht haben. Wirklich gruslig war das Geisterhaus nicht… aber mit plötzlich erscheinenden Riesenratten, Spinnen und bebenden Decken, war es doch atmosphärisch.

Weiter ging es in den linken Teil des Parks, wo wir an ein paar Tierställen vorbei kamen. Beim Platz mit den vielen Restaurants konnte mich Nathalie dazu überreden in die Familienachterbahn “Plohseidon” mit einzusteigen. Da diese nicht sonderlich hoch war und man ihre Bahnen und Kurven alle von außen betrachten konnte, habe ich mich drauf eingelassen. Danach sind wir noch zu viert in “Plohnis Tauchfahrt” gegangen, was aber tatsächlich nur eine kleine Indoor-Bahn war mit Unterwasseroptik.

Auf dem ganzen Weg rund um den Park hatten wir uns schon gefragt, wo eigentlich das “Bull-Riding” ist. Als wir wieder Richtung Mitte gegangen sind, haben wir es in einer Scheune gefunden. Nathalie ist (wie immer) als erstes drauf gegangen und konnte sich, durch ihre Erfahrung aus der Reitschule lange darauf halten. Ich bin als nächster drauf und konnte mich zugegebener Maßen nicht ganz so lange oben halten. Als René als dritter aufstieg kam eine andere Person, die den Bullen bediente und viel schneller die Schwierigkeitsstufen hochschaltete. Gern hätte ich René auch aufgenommen, aber er wollte keine Videoaufnahme, weshalb nur ein paar (sehr coole) Fotos entstanden sind. Zuletzt kam Dominik dran. Obwohl der Schwierigkeitsgrad am höchsten war, hat er sich tatsächlich vergleichsweise am längsten drauf gehalten. Er ist also der theoretische Sieger gewesen, auch wenn man die “Bullenritte” nicht ganz miteinander vergleichen konnte.

Nachdem wir mehr oder weniger eine Runde um den Park gemacht hatten, wollten wir nun wieder zurück zum Dinopark, um dort die Tretboottour nachzuholen. Auf dem Weg kamen wir an “Jet Ski Dazzling Dan‘s Fuselschleuder” vorbei, welches wir schon vorher gesehen haben und ganz cool aussah. Vorher hatte sich hier aber schon eine Schlange gebildet, wo wir mindestens 1 Runde hätten warten müssen… doch jetzt war diese noch länger geworden. Die Parkgäste standen über die ganze Brücke verteilt, sodass wir wohl mindestens 30 Minuten oder mehr hätten warten müssen. Also entschieden wir uns diese Attraktion zu überspringen. Weiterhin kamen wir auch am “Big Dipper Coaster Dynamite” vorbei – eine der neusten und mit Abstand größten und “gefährlichsten” Achterbahnen. Kopfüber rast man hier senkrecht in einen Abgrund und hat dazu noch Loopings. Nathalies Augen strahlten natürlich, aber weil diese Achterbahn ein absolutes No Go für den Rest der Gruppe war, fiel auch diese Attraktion aus.

Dennoch hat Nathalie ihren Willen bekommen, als wir zu Plohnis Pilzflieger kamen, einem klassischen Kettenkarussell. Ansich nichts weltbewegendes, trotzdem musste ich auch hier meine Höhenangst überwinden.

Zurück im Dinoland haben wir uns ein Tretboot geholt. Dominik und ich saßen hinten, während René und Nathalie vorne getreten und gesteuert haben. Der See ist dabei mit dem von der Floßfahrt verbunden, aber man kommt nicht auf die gleiche Seite. Aufpassen muss jedoch trotzdem, damit man nicht das Flussufer trifft oder die anderen Tretbootfahrenden. René und Nathalie hat es scheinbar so viel Spaß gemacht, dass wir gleich mehrere Runden um die verschiedenen Inseln gefahren sind. Dominik und ich hingegen saßen hinten und haben nur am Smartphone gedaddelt.

Schließlich war es endlich soweit: Wir wollten die Wildwasserbahn in Angriff nehmen. Mein Vorschlag für eine Choreografie war, dass jeder von uns die “Dab”-Pose macht (bekannt durch Thaddäus) und das am besten abwechselnd links und rechts. Das fanden die anderen nicht so toll. Ein anderer Vorschlag war dann “Titanic”. Also ich bin vorne und spiele Rose mit T-Pose, während Nathalie mich von hinten umarmt und festhält. Das hat Nathalie besonders unterstützt, weil sie wusste wie nass man bei der Fahrt wird. Vor ca. 5 Jahren waren wir schon einmal zu zweit in Plohn und damals hatte ich Nathalie als Schild verwendet – nun wollte sie sich dafür rächen. Die Frage war nur: was machen René und Dominik dabei? Diese einigten sich darauf, einfach mit ihren Händen zusammen ein Herz zu formen, um die romantische Titanic-Szene zu untermauern.
Nachdem alles geplant war, stiegen wir ein und mussten natürlich unsere Rucksäcke abgeben (wie erwähnt, man hätte kein festgeklebtes Schachspiel oder ähnliches reinschmuggeln können). Der Stamm war dabei recht eng – besonders für mich, der ganz vorne sitzen sollte. Nathalie war fast etwas eingequetscht hinter mir, während René und Dominik dahinter noch etwas mehr Platz hatten. Man hat gemerkt, dass der Stamm eigentlich so angelegt war, dass kleine Personen vorne, und große eher hinten sitzen sollen (damit auch alle gleichmäßig nass werden). Als die Fahrt losging und zur Probe bei der Hälfte der Strecke schon eine kleine Abfahrt kam, konnten wir hier schon unsere Choreografie proben und es schien zu funktionieren. Und wie ich es mir schon denken konnte, war auch ich schon nach der ersten Schanze total nass geworden, weil ich fast das komplette Wasser vorne abgefangen habe.
Aber egal… denn kurz danach kam dann der richtig große Anstieg, wo bei der Rutsche nach unten auch das Foto geschossen wird. Wir machten uns alle bereit und gingen in unsere Pose… und… und… versagten! Denn schon nach ca. 1 Meter ging es so verdammt Steil die Rutsche runter, dass alle außer Nathalie (die sich ja eh an mir festhielt) plötzlich fest am Baumstammrand festhalten mussten. Das Foto was dabei entstand ist urkomisch geworden. Natürlich haben wir das Foto danach gekauft und waren selber positiv überrascht, dass es nur 4€ kostete und man dazu auch einen Download-Link für die digitale Version bekam. Das wäre in vergleichbaren Attraktionen in anderen Parks deutlich teurer gewesen.

Das geschossene Foto auf der Wildwasserbahn.

Eigentlich sollte es danach nach Hause gehen, aber Nathalie hat das Unmögliche geschafft und mich dazu überredet mit ihr noch einmal die Holzachterbahn “El Toro” zu fahren. Nachdem ich mich hochgetastet hatte und sowohl die Familienachterbahn “Plohseidon”, die Indoor-Achterbahn “Das Geheimnis von Gold Creek City”, “Plohnis Pilzflieger” und den Freefall-Tower im Dinoland überstanden hatte, wollte ich mich nun auch das trauen. Zumindest sah die Holzachterbahn sehr ähnlich zu der Indoor-Achterbahn aus und besaß (zumindest im Vergleich zur “Big Dipper Coaster Dynamite”) keine Kopfüber-Strecken oder Loopings. René und Dominik sind trotzdem unten geblieben, wo wir vorher einmal schon zu dritt gewartet haben. Als wir oben ankamen, warteten auch schon viele andere Parkgäste. Lustig war zu sehen, wie ein Mädchen (unter 10 Jahren?) zurück gewiesen wurde, weil sie zu klein für die Achterbahnsitze war und dann anfing vor dem Bahneinstieg zu heulen. Welche Schmach muss das für René und Dominik sein, wenn selbst ein kleines Mädchen die Bahn fahren würde und sie aber nicht? Nathalie meinte zu mir, dass sie als kleines Mädchen wohl genauso reagiert hätte.
Direkt zu Beginn der Achterbahn wird man sehr weit hochgezogen und dann geht es auch direkt schon in Höchstgeschwindigkeit bergab in die Stollen. Danach kommen verschiedene enge Kurven aber auch Hügel, die einen, wäre man nicht fest angeschnallt, aus der Bahn rausschmeißen würden. Hier fiel mir erst auf, wie eng die Sicherungspfosten am Körper lagen, damit man nicht zu sehr abhebt (wie ich es tat bei Rutschbahn “Wilde Sau”). Während der ganzen Fahrt hab ich mich natürlich stark am Geländer festgehalten, während Nathalie nur ihre Arme hochgerissen hatte. Das sieht man auch auf dem Foto, was wir danach natürlich auch mitgenommen haben.

Langsam war wirklich die Luft raus aus dem Tag und wir sind die letzten Meter auf der linken Seite des Parks gegangen. Dort konnte man hinter einem Zaun eine neue Attraktion erkennen, die noch aufgebaut wird und auch noch nicht im Parkplan eingezeichnet ist. Es sah stark nach Schrottplatz und Endzeit-Stimmung aus (wie bei Mad Max). Ich könnte mir vorstellen, dass hier in Zukunft eine ähnliche Show gezeigt wird wie bei “Ein verrückter Drehtag” im Filmpark Babelsberg. Also mit Stunts und Autofahrten vor einem Publikum. Wir kamen weiterhin an komischen Schildern vorbei, die eher merkwürdige und stark veraltete Sprüche aufzeigten. Nathalie fand sie so absurd und aus der Zeit gefallen, dass sie ein paar abfotografierte. Danach kam nur noch das Damwildgehege, wo wir einige Rehe und ein Lama sahen.

Wieder am Anfang des Parks angekommen, sahen wir auch den “Fluch des Teutates” – die Wasserbahn, die ich zu Beginn mit der Wildwasserbahn vertauscht hatte. Auch diese ist vergleichsweise neu im Park. Die Bahn selber hat das Thema “Dorf der Gallier” und man erkennt auch verschiedene Charaktere, die wohl aus “Asterix” stammen sollen, aber aus Lizenzgründen dort nicht so genannt werden. Da es praktisch die letzte Attraktion war, wollten wir sie auch noch mitnehmen und stiegen ein. Die Boote sind kreisförmig und besitzen 4 breite Sitze, sodass im Idealfall 4 bis 8 Leute reinpassen. Zu Beginn, wie bei einer “Achterbahn” gewohnt, wird das Boot weit hochgezogen. Insgesamt, nach Seitenangabe, 20 Meter hoch, sodass man auch den Rest des Parks gut von dort aus sehen konnte. Anstatt, dass es aber steil und schnell danach runtergeht, hat man nur einen leichten Abfall und fährt 360 Meter lang eine Flutrinne in Kreisen nach unten. Das war natürlich im Vergleich zu den letzten Achterbahnen ein Witz, aber zumindest ein schöner “ruhiger” Ausklang für das Ende des Parks (oder Einstieg, falls man damit begonnen hätte).

Nach ca. 4 Stunden waren wir dann wieder aus dem Park draußen und hatten ziemlich viel Hunger. Sicher hätten wir auch im Park essen können (es gab genug Restaurants und Imbisse), aber irgendwie war das verlangen zur nächsten Attraktion zu gehen immer größer. Also sind wir erst nach dem Park und am späteren Nachmittag zum “Grillhaus Lengenfeld” gefahren. Das war ideal, weil es praktisch nur wenige Fahrminuten vom Park entfernt war und es dort die mit besten Roster (in Sachsen) gibt. Früher, auf dem weg ins Erzgebirge, haben wir hier öfters halt gemacht. Nathalie hatte als Veganerin voraus geplant und sich ohnehin für sich selbst Verpflegung eingepackt. Danach sind wir zurück nach Greiz gefahren und dann mit dem Zug zurück nach Weimar.

Der Tag war richtig voll aber hat mega viel Spaß gemacht. Auch Nathalie, René und Dominik haben dem zugestimmt. Vorher kannte keiner von ihnen den Freizeitpark und alle waren dann selber positiv von ihm überrascht (Nathalie vor 5 Jahren bei unserem ersten Besuch). Interessant finde ich auch, dass der Park nicht nur für Familien mit Kindern ausgelegt ist, sondern auch ein paar größere Attraktionen für jedermann (und jedefrau oder jedmensch) bietet. Mich erstaunt es immer wieder, wie aus dem “kleinen” Märchenwald, welcher der Park scheinbar zu Beginn war, eine so große Anlage wurde. Hier und da merkt man zwar, dass ein paar Attraktionen veraltet wirken, aber dass wird durch den Charm und die neuen Attraktionen weg gemacht. Allein als wir dort waren, haben wir mindestens drei Baustellen gesehen, wo neue Attraktionen gerade aufgebaut werden. Es lohnt sich also alle paar Jahre mal bei dem Park vorbei zu schauen.